NEUBAU EINES PFARRHEIMS ST. JOHANNES NEPOMUK
Der geplante Neubau des Pfarrheims St. Johannes Nepomuk in Burgsteinfurt orientiert sich am alten Standort der Bücherei und erstreckt sich entlang des Weges Schütten Wall.
Durch den zweigeschossigen Riegel mit Satteldach wird der Kirchplatz klar gefasst. Er antwortet auf die gegenüberliegende Seite der Wohnbebauung mit einer klaren Linienführung. Der zum Pfarrhaus gerichtete Giebel wird geschlossen gehalten, um privaten Rückzug zu ermöglichen, Öffnungen werden lichtdurchlässig aber undurchsichtig ausgeführt, während der Giebel zur Kirche den Blick auf die Kirche mit dem Friedhof und die anschließende städtische Situation freigibt.
Durch das Heranrücken des Gemeindezentrums an den barocken Giebel entsteht eine neue Torsituation, die dem Vorplatz am Kirchengiebel und dem Gemeindeplatz räumliche Linien setzen und gleichzeitig eine Durchlässigkeit ermöglichen.
Die barocke Ausrichtung des Hauptplatzes wird in seiner Ursprünglichkeit beibehalten. Durch den eingeschossig eingestellten Pavillon entsteht einerseits zur Pfarrhausseite Beruhigung und Privatisierung und zum anderen durch die Leichtigkeit der Bauweise eine neue Akzentuierung. Der große Pfarrsaal wird Teil des Außen raumes und des Kirchplatzes und verstärkt mit seiner Positionierung die Ausrichtung des Gemeindezentrums zur Kirche.
Es entsteht eine Platzfolge mit Außen räumen von differenzierter Qualität.
ORT: | BURGSTEINFURT |
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